Im alten Rom waren die Rohstoff- und die Lebensmittelverarbeitung negativ angesehen. Die Baukunst und Landwirtschaft waren positiv hervorgehoben. Vor allem die produktive und ehrliche Arbeit (in der Natur zur Versorgung der Menschen) waren gut angesehen.
Im Kloster herrschte eine komplette Autarkie. Die Menschen lebten und arbeiteten in den Klosterwänden, wo sie eine intensive Beziehung zur Natur aufbauten. Sinneslust war wie bei den Römern verachtet.
In der Neuzeit hatte die Industrie die Beziehung zur Natur verändert. Die Menschen achteten weniger auf ihr Umfeld, es zählte der Aufschwung und der Profit mehr. Die Welt, in der die Menschen lebten, und die Natur wurden zum Gegensatz. Die Natur wurde angepasst, nicht die Lebensweise der Natur.
Anfang des 20. Jahrhunderts besonn man sich zurück zu einem Umweltbewusstsein. Der Umweltschutz wurde wichtig. Dies geschah aufgrund einer zunehmenden Umweltverschmutzung. Das wiedererlangte Bewusstsein sorgte für neue, sparsamere Technologien.
Fazit
Insgesamt ist festzuhalten, dass die Abhängigkeit von der Umwelt immer mehr abgenommen hat. Auch die Beziehung zur Natur hat sich gewandelt, ein Umweltbewusstsein hat im Laufe der Zeit ab- und wieder zugenommen. Auch der Umweltschutz war verschieden wichtig.
In Zukunft wird wahrscheinlich das Umweltbewusstsein langsam weiter zunehmen, auch der Umweltschutz wird langsam weiter ausgebaut. Die Beziehung zur Natur ist individuell unterschiedlich, zudem unterscheidet sie sich von Land zu Land. Global wird das Thema wichtiger werden.