Begriff/OperatorErklärung
allokierenetw. für Zweck bereitstellen, Speicher reservieren
Generics< >
atomare/primitive DatentypenStandard-Datentypen
inkrementBei der schrittweisen Erhöhung oder Verminderung einer Größe oder Variablen ist das Inkrement
assertBehauptung das dies und das gegeben ist, sonst Fehler (Error, Programm stoppt)
KonstruktorAufbau: kein Rückgabetyp, Name der Klasse
MethodeKann Übergabewert haben
FunktionMacht etwas mit Eingabe und gibt etwas zurück
BigIntegerKlasse für unendlich große Zahlen

- add
- divide (teilen)
- multiply
- pow (Exponent)
- substracht
AttributEine Variable, die Teil des Zustands eines Objekts ist. Oder anders gesagt: Eigenschaften von Klassen (Beispiel Name bei Klasse Mensch)
enumAufzählungstyp, kann Konstanten speichern (unveränderliche Objekte), es kann nur ein Objekt existieren
ParameterÜbergabewerte(-parameter) an Methode [sonst () schreiben]
lokale VariableSie existieren nur innerhalb des (Klammer-)Blocks, in dem sie definiert wurden. Methoden-Parameter sind auch lokale Variablen und existieren nur innerhalb der zugehörigen Methode.
ParameterEin Parameter ist das, was die Methode (meinetwegen auch ein Konstruktor), in den Runden Klammern drinstehen hat.
ArgumentEin Argument ist das, was die Methode erwartet, beziehungsweise, was der Methode übergeben wird (an die Parameter).
QuicksortDivide-and-Conquer-Prinzip: Es wird zunächst ein Pivotelement ausgewählt und die Liste in zwei geteilt. Die Elemente, die kleiner als das Pivotelement sind, kommen in die erste Liste und die anderen in die zweite. Mit den entstehenden Listen wird genauso fortgefahren, bis es nur noch Teillisten der Länge 1 gibt. Diese Listen werden nun der Reihe nach wieder Aus zusammengefügt.
MergesortDivide-and-Conquer-Strategie:Die zu sortierende Folge wird in zwei gleichgroße Hälften geteilt. Die entstehenden Listen werden weiter und weiter geteilt, bis es wieder nur noch Teillisten der Länge 1 gibt. Zusammengefügt wird, indem die ersten beiden Elemente zweier Teillisten verglichen werden, das kleinere gelöscht und in eine neue Liste eingetragen wird. Die neuen ersten beiden Elemente verglichen, das kleinere gelöscht und in die neue Liste eingetragen wird... Aus
geschachtelte SchleifeSchleife in Schleife
ParametisierungErstellung von Hilfsvariable (z.B. < T> )
Signatur einer MethodeBestandteile: Name und Übergabeparameter-Datentypen· Der Rückgabewert wird nicht beachtet!
- muss eindeutig sein
- Überladen = gleicher Name, unterschiedliche Signatur
iterierenProzesswiederholung
heap Speicher, welcher von Java z.B. für Objekte genutzt wird
:"in", wird in der for each Schleife genutzt
Beispiel:
for (int k : array) {
System.out.println(k); //Führt für jedes Objekt eine Aktion durch (Keine Laufvariable)
}
?Teil des ternären Operators, wird in zus. mit : verwendet
Beispiel: int k = i == 10 ? 12 : 5;
||oder (mindestens einer der Booleans muss true sein)
&&und (beide Booleans müssen true sein)
%prüft Teilbarkeit (Beispiel: if (i % 2 == 0) { …})
++=Zuerst addieren, dann zuweisen
Beispiel:
int x = 0;
int y = ++ x; //y ist 1, x ist 1
"=++"Erst zuweisen, dann addieren
Beispiel:
int x = 0;
int y = x++; //y ist 0, x ist 1
finalWert ist nach Initialisierung von Objekt unveränderlich
ProzedurFührt etwas aus (meist ohne Rückgabe)
thisReferenz auf aktuelles Objekt
KonditionaleVerknüpfung zweier Aussagen (wenn das dann das oder sonst das)
SoftwaresystemSystemkomponenten + Systemelemente
SoftwareProgramm + Dokumentation
generisches ProduktStandardsoftware (eher nicht Thema)
embedded SoftwareProduktintegriert (wenig Interface)
KomponenteTeilsystem (Package)
KlassenVerallgemeinerung gemeinsamer Objekte, definiert Attribute und Methoden ihrer Objekte
Objektkonkrete Ausprägung der Klasse, individuelle Werte der Attribute
AttributeBeschreiben Zustand von Objekten (Zustandsvariablen)
Klassenattributeexistieren nur einmal für alle Objekte
MethodenVerändern Zustand Objekt (Arbeiten mit Zustandsvariablen)
Klassenmethodebezieht sich auf alle Klassenobjekte
ZusicherungenVoraussetzungen von Objekten (selten genutzt)
AbstraktionWeglassen von unwesentlichen Details (bei Klassen wichtig); feststellen (mit Kunden besprechen) was nötig
data hidingKapselung, Zustand von Objekten nur durch eigene Methoden ändern, pro Attribut oft ein Getter/Setter
SpezialisierungKonkretisieren der Eigenschaften einer anderen Klasse – bei Programmierung -> „Vererbung“
GeneralisierungVerallgemeinerung
part-of Beziehungbeschreibt die Zusammensetzung eines Objekts aus anderen Objekten
Kompositionessentielle Zusammensetzung (muss aus x bestehen)
Aggregationdie (aktuelle) Zusammensetzung ist nicht essentiell für die Existenz des zusammengesetzten Objekts (Farbe, Ladung etc.)
VorgehensmodellPhasenmodell + Zwischenergebnisdefinition
Agilitätschnell an Veränderungen anpassen, ohne dabei das Risiko für Fehler zu erhöhen
MeilensteinTeilziel, Zeitpunkt der Fertigstellung von bestimmten Aufgaben
MultiplizitätIntervall (z. B. 0,1 Beziehung)
KardinalitätZeigt Anzahl von Objekten/Klassen zueinander
AssoziationBezeichung der Kanten
KompositionTeile können nicht alleien existieren -> Prüfung nötig
AggregationKlassen sind Teile voneinander
LinienmanagementHierachiemanagement, Unterschied: Linientätigkeit, Projekttätigkeit
DMZZone im Netzwerk, enthält meist Internetzugangsserver. Schnittstelle Internet und internes Netz
TierEinteilung von ISPs, Tier 1 ist oberste Architektur
AktivitätWenn Objekt bestimmten Zustand erreicht hat, kurz und ununterbrechbar
AktionAusführung während Zustandsveränderung; länger und kann unterbrochen werden
TransitionÜbergang von Objekt in anderen Zustand
AutomatMacht aus Zustand mit Übergangsfunktion einen Endzustand.
Verhaltenszustandsautomat (Transduktor,  Merkhilfe: Übersetzt etwas)produziert Verhalten , macht Ausgabe/steuert
Protokollzustandsautomat (Akzeptor, Merkhilfe: Akzeptabel)Beschreibt erlaubte Aufrufzustände, für Tests genutzt
Tupelgeordnete Wertesammlungen (eindimensionale Arrays)
ProgrammierspracheIst eine Menge aktiver Verben
ZusicherungenBedingungen für Attributwerte
funktionale AnforderungenFunktionen des Systems
nicht funktionale AnforderungenQualitätseigenschaften

Ein Kommentar zu „Glossar Softwaretechnik und Programmierung – wichtige Begriffe einfach erklärt

  • 10. Januar 2021 um 17:39
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    gratuliere, gut gemachte werk-

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