Folgende Themen werden als Gesetze menschlichen Handelns bezeichnet:

erstes Gossensches Gesetz

Autor: Hermann Heinrich Gossen

GrenznutzenNutzen einer weiteren Einheit, hängt auch von Angebot ab
fallender GrenznutzenBei Konsum stiften erste Einheit höchsten Nutzen, dann immer langsamere Annäherung an Gefühl der Sättigung.
GesamtnutzenNutzen aller Einheiten

Auch Geld hat einen fallenden Grenznutzen (sinkende Befriedigung).

Folge: Tauschwert durch Angebot und Bedürfnisse bestimmt.

klassisches Wertparadoxon (Wasser-Diamanten Paradoxon)

Warum ist der Tauschwert von unnützen Dingen (niedriger Gebrauchswert) so hoch?

Lösung: fallender Grenznutzen durch großes Angebot

Diamanten haben großen Grenznutzen für Konsumenten.

Grenzrate der Substitution

Wert: Tauschverhältnis zweier Güter

Voraussetzung: Alles hat Opportunitätskosten

zweites Gossensches Gesetz (Grenznutzenausgleichsgesetz)

Menschen versuchen Geld so aufzuteilen, das Nutzen maximal ist.

Folge: Alle Güter haben beim Kauf selben Grenznutzen.

Homo oeconomicus

Menschen und Unternehmen handeln nach Gesetz (Grenznutzenausgleichsgesetz). Alle Partein sind perfekt informiert.

Ist Theorie, kein Menschenbild.

Grundannahme

Die Gesetze setzen sich langfristig im Markt durch. Rationalität in Institutionen, nicht im Einzelnen vorhanden (Schwarmintelligenz).

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