VWL | Zuordnung der begrenzten Güter Kapital, Arbeit und Gegenstände |
Oikonomos | jmd. der einen Haushalt führt |
Mikroökonomik | Preistheorie, untersucht die wirtschaftlichen Aktivitäten der individuellen Wirtschaftseinheiten (Konsumenten und Produzenten) und ihr Zusammenspiel auf den Märkten |
Makroökonomik | Betrachtung gesamte Volkswirtschaft |
Marxismus | durch revolutionäre Umgestaltung anstelle der bestehenden Klassengesellschaft eine klassenlose Gesellschaft schaffen |
Konstituierend | Bildend |
inferiores Gut | Nachfrage sinkt bei höherem Einkommen |
Allokationsmechanismus | die Zuordnung und Verteilung knapper Ressourcen wie Arbeit, Kapital, Boden und Rohstoffen zur Produktion von Gütern. |
Konkurrenzmarkt | vollkommener Markt |
Sättigungspreis | kein Angebot, viele Käufer |
Mikroökonomik | Beschreibt die Funktion der sozialen Marktwirtschaft |
Makroökonomik | Zusammenhang |
anormale Angebotreaktoionen | Bei Reduzierung Preis folgt mehr Angebot (passiert nicht) |
externe Effekte | unberücksichtigte Kosten (Umweltschäden etc.) besteuern |
Haushalte | Einzelne, entscheiden über Konsum und Arbeit; Bestimmen Nachfrage und Angebot an Arbeit |
Unternehmen | Produzieren, entscheiden auf Grundlage der Kosten das Angebot und Nachfrage nach Arbeit |
Bedürfniss | Empfindung von Mangel (subjektiv) |
Bedarf / Empfindung | Sind Bedürfnisse mit Zahlungskraft (Nachfrage). Kann nicht berechnet werden. |
Güter | auch Dienstleistungen; alles erwerbbare, was Bedürfnisse befriedigt |
freie Güter | keine Knappheit, kein Preis (nicht Gegenstand VWL); können auch zu knappen Gütern werden |
knappe Güter | nicht jeder kann alles haben, Gegenstand der VWL |
Nutzen | subjektiv, kann nicht bewertet werden; Annäherung zur Berechnung ist Zahlungsbereitschaft des Individuums |
Kaufentscheidung | Wegen Knappheit nötig, entsteht nach relativem (vergleichendem) Nutzen. Immer ein Verzicht auf Alternativen |
komperative Vorteile | Günstigere Produktion als woanders |
Grenznutzen | Nutzen einer weiteren Einheit, hängt auch von Angebot ab |
fallender Grenznutzen | Bei Konsum stiften erste Einheit höchsten Nutzen, dann immer langsamere Annäherung an Gefühl der Sättigung. |
Gesamtnutzen | Nutzen aller Einheiten |
Steuerinzidenz | Verteilung der Steuerlast |
Homogenität | Alle Güter haben überall und zu jeder Zeit den selben Preis. |
Mengenanpasser- bzw. Preisnehmerverhalten | Preis als gegeben annehmen |
Inferiore Güter | Nachfrage nur bei geringem Einkommen |
Substitute | andere Güter mit selbem Nutzen |
Komplementärgüter | Güter, welche sich gegenseitig benötgen |
Preiserwartungen | Kaufen/Verkaufen weil später ein anderer Preis erwartet wird (spätere höhere Opportunitätskosten) |
Marktnachfrage | Summe aller indiv. Nachfragemengen |
Prohibitivpreis | garkeine Nachfrage mehr (zu hoher Preis) |
Sättigungsmenge | keine weiter steigende Nachfrage mehr |
Gesamtnachfrage/Nachfragekurve | Menge des Gesamtbedarfes (aller Individuuen) bei einem bestimmten Marktpreis. |
Reservationspreis | Darunter bietet niemand das Produkt an |
versunkene Kosten | gezahlte Kosten für Produktion (Folge: möglichst Produkt verkaufen, da Kosten schon entstanden (z. B. Bus voll buchen)). |
Angebotspreis | Treffpunkt von Angebot und Nachfrage. Ist im Modell stabil. |
elastisch | sehr starke Änderung (tendiert horizontal) |
unelastisch | wenig Reaktion auf veränderten Preis (tendiert vertikal) |
Uni- / Einheitselastisch | 1 (Beide Werte verhalten sich in gleichem Maßstab zueinander) |
steigendes Einkommen | Nachfrage nach norm. Gütern steigt, nach inferioren Gütern sinkt |
notwendige Güter | preisunelastisch |
Luxusgüter | preiselastisch |
Substitut (Alternativen) | Preissteigerung = Nachfragesteigerung |
Komplementärgut (ergänzend, wird zusammen nachgefragt) | Preissteigerung = Nachfragerückgang |
Gesamtrente | Produzenten- und Konstumentenrente; Maßstab Angebot: Konsumentenrente maximieren |
Konsumentenrente | mögliche höhere Zahlungsbereitschaft – reale Kosten, Differenz aus dem Preis, den der Konsument für ein Gut zu zahlen bereit ist (Reservationspreis) und dem Gleichgewichtspreis, den der Konsument aufgrund der Marktverhältnisse tatsächlich zahlen muss (Marktpreis) |
Produzentenrenten | empf. Zahlung – Mindestverkaufspreis, schließt zu teure Anbieter aus; Differenz aus dem Gleichgewichtspreis, den der Produzent aufgrund der Marktverhältnisse tatsächlich erhält (Marktpreis) und dem Preis, den er mindestens benötigt, um rentabel zu bleiben (Reservationspreis) |
Marktmacht | Unternehmen kann Preis selbst bestimmen, ohne Absatzeinbrüche -> Welcher Preis führt zu maximalem Gewinn (Preiseffekt/Mengeneffekt) |
Preiseffekt | Mehrverdienst pro Verkauf (bei Preiserhöhung) |
Mengeneffekt | Umsatzrückgang durch weniger Verkäufe |
Nachfragekurve | Preis-Absatz-Funktion beim Monopolisten. |
Gibt möglichen Preis pro Menge an. |
Kann auch sehr unelastisch sein (bei notwendigem Gut) |
vollst. Preisdifferenzierung | Zahlungsbereitschaft jedes einzelnen Kunden bestimmt Endpreis |