In der VWL wird der einzelne Marktteilnehmer betrachtet. Dies nennt man das Individualverhalten.

WirtschaftsteilnehmerBeschreibungBereich
HaushalteEinzelne, entscheiden über Konsum und Arbeit; Bestimmen Nachfrage und Angebot an ArbeitVWL
UnternehmenProduzieren, entscheiden auf Grundlage der Kosten das Angebot und Nachfrage nach Arbeit.BWL

Aus Zusammenspiel zwischen beiden Teilnehmern entstehen die Preise.

Bedürfnisse der Individualteilnehmer

BegriffBeschreibung
BedürfnissEmpfindung von Mangel (subjektiv)
Bedarf / EmpfindungSind Bedürfnisse mit Zahlungskraft (Nachfrage). Kann nicht berechnet werden.
Güterauch Dienstleistungen; alles erwerbbare, was Bedürfnisse befriedigt
freie Güterkeine Knappheit, kein Preis (nicht Gegenstand VWL); können auch zu knappen Gütern werden
knappe Güternicht jeder kann alles haben, Gegenstand der VWL
Nutzensubjektiv, kann nicht bewertet werden; Annäherung zur Berechnung ist Zahlungsbereitschaft des Individuums
KaufentscheidungWegen Knappheit nötig, entsteht nach relativem (vergleichendem) Nutzen. Immer ein Verzicht auf Alternativen
OpportunitätskostenEntscheidungskosten durch Wahl (Folgekosten), sind bei jeder Entscheidung vorhanden

Tausch

Tausch generell vorteilhafter, durch Arbeitsteilung müssen Individuen weniger arbeiten (Spezialisierung).

Tausch für jemanden, der alles günstiger produzieren kann, ist vorteilhaft weil:

Theorem vom komperativen Kostenvorteil (Vergesellschaftungsgesetz)

Autor: David Ricardo

Thema: erklärt warum Menschen zusammenarbeiten

Vorteile für alle durch Senkung der Opportunitätskosten (weniger Verzicht durch Arbeit).
Nur das produzieren, wo Hersteller am besten ist (Spezialisierung).

komperative Vorteile sind günstigere Produktionsmöglichkeiten (im Vergleich)

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