Beschreiben Sie die klimatischen und topographischen Gegebenheiten der Hochgebirgsregion Ladakh.
Im Norden Indiens liegt die Hochgebirgsregion Ladakh mit dem Hauptort Leh. Dieser befindet sich ungefähr auf dem 34. Breitengrad und 77. Längengrad (Atlas S. 175).
Indien grenzt nordwestlich an Pakistan, im Norden an China sowie weiter östlich an Nepal, Bhutan, Myanmar und Bangladesch, also sechs Staaten (Atlas S. 175). Die Hauptstadt Indiens ist Neu-Delhi.
Die natürliche Nordgrenze des Landes bildet das höchste Gebirge der Welt, der Himalaya.
Ladakhs Hauptstadt Leh liegt ca. 3000 Meter über dem Meeresspiegel im Himalaya (Atlas S. 175). Südlich der Stadt Leh fließt der Indus (Atlas S. 175). Er ist der längste Fluss im indischen Subkontinent (www.wikipedia.org/wiki/Indus). Die Region befindet sich an der Grenze der warmgemäßigten und Trockenklimate (Atlas S. 247 #2). Sie liegt auf dem dünnen Streifen der warmgemäßigten Subtropenzone mit winterfeuchten und sommerdürren Steppenklimaten (Atlas S. 246 #1).
Der Monsun wird durch den Himalaya abgehalten und zieht nicht bis in die Region von Ladakh.
Die Niederschlagsmenge ist sehr gering und es ist dort sehr trocken.
Der im Winter gefallene Schnee auf den Bergen gehört deshalb als Schmelzwasser im Sommer zu den wichtigsten Wasserquellen. Obwohl es auch im Sommer zu Regenfällen kommen kann (S. 32 der Quellen). Im Jahr verzeichnet die Stadt Leh gerade mal 87 mm Niederschlag.
Es gibt ein kaltes arides Klima (S. 32 der Quellen). Im Vergleich zu Deutschland (8,3 °C) ist es in der Stadt Leh (5,6 °C) im Mittelwert um 2,7 °C kühler (Atlas S. 54 #1).
Erläutern Sie die Bewässerungslandwirtschaft in Ladakh
In Ladakh ist es sehr trocken, es gibt kaum natürlich vorkommende Bäume, nur kleinen Grünwuchs wie Bergblumen und Gräser (https://de.wikipedia.org/wiki/Ladakh).
Die Winter sind sehr kalt und es bedarf eines Bewässerungssystems, um das Überleben durch die Landwirtschaft zu sichern, dadurch werden grüne Oasen in den Tälern zwischen den Bergen geschaffen. Die Region hat aufgrund ihrer natürlichen Gegebenheiten, wie z. B. dem Klima ein spezielles Bewässerungssystem entwickelt, welches auf die dortigen Umstände angepasst ist.
Es wird hauptsächlich mit Flusswasser sowie Schnee- und Gletscherschmelzwasser gewirtschaftet. Das Wasser dient dann der Subsistenzwirtschaft bzw. der Landwirtschaft.
Landwirtschaft ist nur in den Oasen möglich, in die das Schmelzwasser oder Flusswasser mit Kanälen geleitet werden kann, die topographische Lage des Flurs (Duden: in Parzellen eingeteilte landwirtschaftliche Nutzfläche eines Siedlungsverbandes) ist also entscheidend.
In der Winterzeit wird das Wasser entweder in Höhenlagen oder in Seitentaloasen in Gletschern, Firn- und Schneefelder akkumuliert. Die Bewässerung wird im März oder April mit einer Zeremonie eingeleitet, ehe im Mai die Aussaat auf den kleinräumigen und terrassierten Parzellen beginnt.
Die Kanäle für die Bewässerung sind oft kilometerlang, um das Wasser bis zu den Feldern zu transportieren. Sie sind zum Teil mit Steinen oder Beton befestigt. Das Wasser wird vom Hauptkanal über die Neben- bis in die Feldkanäle geleitet. Die Felder sind in einem leichten Gefälle angelegt und werden nach dem ersten Pflügen mit Furchen durchzogen, welche ca. einmal in der Woche mit Wasser geflutet werden.
Auf dem Weg bis zu den Feldkanälen gibt es Wasserreservoirs, die zur Zwischenspeicherung des Wassers dienen. Diese werden meistens nachts mit bislang ungenutztem Schmelzwasser aufgefüllt.
Es wird dabei in zwei Formen unterschieden. Es gibt einmal die Bewässerungsoase in einem Seitental, welche das Wasser aus Gletschern und Schmelzwasser gewinnt. Dieses Schmelzwasser speist in einen Hauptkanal, welcher sich dann zahlreich aufspaltet und zu den Feldern führt.
Bei der anderen Form wird Flusswasser abgezweigt (in dem Falle vom Indus), welches dann in die Bewässerungsoase im Industal geleitet wird. Der Indus ist der wichtigste Fluss in dieser Region.
Die Gebäude der Bewohner befinden sich vorwiegend an den Nebenarmen, nahe den Bewässerungskanälen der Felder.
Die Bewässerung wird gemeinschaftlich vom den Dörfern organisiert (Bewässerungszeiten, Instandhaltung der Kanäle, Wasserverteilung und Ernennung eines Wasserwärters). Der Staat und NGOs unterstützen diese Arbeit (Bewässerungsinfrastruktur).
Die Oasenwirtschaft ist für Bewohner von Ladakh (ca. 120 000 Einwohner) eine zentrale Säule der Ernährungssicherung. Welche Probleme im Jahresverlauf werden deutlich?
Besonders im späten Frühjahr, wenn sich die Vorräte dem Ende zu neigen und die Zeit der Aussaat naht, ist die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln besonders begrenzt.
Im Winter ist die Bevölkerung von Ladakh ausschließlich auf die Vorräte angewiesen. Die Wasserverfügbarkeit im Sommer spielt eine entscheidende Rolle. Die Sonne muss ausreichend scheinen, damit das Schmelzwasser in das Bewässerungssystem kommt, womit der Ackerbau betrieben werden kann, sodass ausreichend Vorräte angelegt werden können.
Ebenso wichtig ist es, dass es im Winter kalt genug ist und ausreichend Schnee fällt. Ist es im Winter zu warm und es gibt einen trockenen Winter, was in letzter Zeit aufgrund der Klimaerwärmung häufiger der Fall sein kann, so ist die Ernährungssicherung gefährdet.
Denn die im Sommer angelegten Vorräte sind im Winter sie einzige Nahrungsquelle, besonders Getreide (Gerste).
Erklären Sie das System der integrierten Hochgebirgslandwirtschaft.
Zwei wichtige Säulen in Ladakh sind Viehzucht und Ackerbau, zusammen bilden sie das System der integrierten Hochgebirgslandwirtschaft. Beide Bereiche hängen miteinander zusammen und können in die marktorientierte und subsistenzorientierte Ausrichtung unterschieden werden.
Die subsistenzorientierte Landwirtschaft dient dem Eigenkonsum (dem Haushalt), viele der Erzeugnisse fließen dort hin. Es gibt eine Art Symbiose zwischen den beiden Bereichen. Während aus dem Ackerbau Futtergras, Stroh, Blätter und Kompost als Nahrung zur Viehzucht kommen, profitiert der Ackerbau vom Dung (auch als Heizmaterial verwendet) und der Zug- und Transportkraft der Viehzucht. Die marktorientierte Landwirtschaft erhält ebenfalls viele der Ressourcen aus der Viehzucht, hierbei mit dem Unterschied, dass nicht das Fleisch, sondern das Vieh zum Markt gelangt. Beim Ackerbau besteht der Unterschied beim Getreide, dieses kommt ausschließlich dem eigenen Haushalt zugute und dient den Bauern als Haupternährungsmittel im Winter. Im Gegensatz zu den Kartoffeln, die auf dem Markt verkauft werden, da sich diese nicht so lange halten (M3). Das Verkaufen auf dem Markt sorgt dafür, dass sich die Leute ein kleines Einkommen erwirtschaften können, womit sie dann Mineraldünger und Saatgut kaufen können, welches wiederum der Landwirtschaft dient.
Schaut man sich die Viehzahlen des Distrikts Leh an aus dem Jahr 2008, so wird ersichtlich, dass für die Viehzucht besonders die Rinder und Kühe einen Großteil ausmachen (mit 36 200 Tieren) gefolgt von Yaks (Anzahl: 13 400) (M4). Sie stellen auch eine weitere Nahrungsquelle dar (Produkte wie Milch, Butter, Joghurt, Fleisch). Gerade das Fleisch eines Tieres kann über den Winter helfen, da die Bewohner des Hochgebirges nur auf ihre Vorräte angewiesen sind.
Aus dem Fell und der Wolle können Stoffe hergestellt werden, die nicht nur dem Eigenbedarf, sondern auch zum Verkauf dienen. Beim Ackerbau ist neben dem Getreide auch das Gemüse wichtig, da es (vor allem getrocknet) auch den ganzen Winter gegessen werden kann. Obst hingegen ist nur zwei Monate verfügbar, also sehr saisonal.
Erstellen Sie einen zusammenhängenden Überblick über die Lebenssituation in der Hochgebirgsregion Ladakh.
Der Distrikt Leh in Ladakh weist mit einer Fläche von 451 000 km2 eine größere Fläche als Deutschland auf. Es liegt im indischen Bundesstaat Jammu und Kaschmir. Die Höhe entspricht in etwa der Zugspitze. Die Bevölkerung umfasst 117 000 Einwohner, das entspricht 3 Einwohnern pro Quadratkilometer (zum Vergleich: in Deutschland beträgt die Bevölkerungsdichte 232 pro Einw. m2).
Es handelt sich also um ein großes, bergiges bzw. hohes und dünnbesiedeltes Gebiet.
Drei Viertel der Bevölkerung lebt auf dem Land, wobei der Anteil an Kulturland nur 0,3 % der Gesamtfläche ausmacht. Zum Vergleich: in Deutschland ist 51,1 % der Fläche landwirtschaftlich genutzt (https://www.umweltbundesamt.de/daten/flaeche-boden-land-oekosysteme/flaeche/struktur-der-flaechennutzung#textpart-1).
Durchschnittlich leben fünf Personen in einem Haushalt. Die Leute leben also größtenteils mit ihren Familien auf dem Land und betreiben Landwirtschaft zur Selbstversorgung.
Im Distrikt Leh wird aber seit 1991 – 2001 ein Bevölkerungswachstum von 30% verzeichnet.
Früher gab es in Ladakh noch die Vielmännerei (Polyandrie). Eine Frau heiratete nicht nur den Erben des Hofes, sondern auch gleich all seine Brüder, dadurch gab es nicht nur weniger Erbstreitigkeiten, auch die Nachkommen waren dadurch begrenzt. Vielleicht ist das Bevölkerungswachstum deshalb gestiegen, da die Polyandrie heute nicht mehr üblich ist (https://www.welt.de/reise/Fern/article146045244/Touristen-auf-der-Suche-nach-Erleuchtung.html). Polygamie, könnte ein Zeichen für lebensfeindliche Umwelt sein (mehrere Männer sind erforderlich um eine Familie in karger Bergregion zu ernähren). Der Vegetationsarme Lebensraum in großer Höhe bietet wenige Ressourcen für den Menschen und nicht genügend Lebensgrundlagen.
Über die Hälfte der Bevölkerung (65 %) sind Analphabeten. Es findet jedoch ein Wandel in der Region statt, die jungen Leute verlassen ihre Elternhäuser, um eine Schule oder Universität zu besuchen. Die Eltern und Großeltern, die meistens selber keine Bildung in dem Sinne bekommen haben, bleiben in ihren Dörfern zurück, freuen sich zwar, dass die Nachkommen Bildung erlangen, haben aber dadurch nicht mehr die Arbeitskraft und Hilfe der jungen Leute. In manchen Fällen müssen Lohnarbeiter eingestellt werden, um die fehlende Arbeitskraft der Kinder auszugleichen.
Andererseits ist die Dorfgemeinschaft untereinander sehr solidarisch.
Lange Zeit war die Region von der Umwelt weitestgehend abgeschieden und es gab kaum Veränderung. Es wurden jahrhundertealte (buddhistische) Bräuche gepflegt.
Die Eltern und Großeltern können aber auch nicht Wissen und Traditionen in dem Maße weitervermitteln, wie es früher der Fall war, wenn die jungen Leute wegziehen.
Die Menschen sind dort auf die Natur und Oasen, in der sonst so schroffen, wüstenähnlichen Gegend angewiesen (Atlas Seite 256 #1). Ihre Lebensgrundlage bildet ihr Acker und Vieh.
Doch allmählich nimmt auch die Welt von außen auf dieses ländliche Leben starken Einfluss durch hohe Preise von Heizmaterial und Strom und es kann auch zu einem Mangel an Frischgemüse kommen. Der Staat unterstützt deshalb die Bevölkerung durch ein Nahrungsverteilungssystem, zu dem fast alle Zugang haben, mit einer sogenannte „ration card“.
In einem Großteil der Dörfer (97 von 112) besteht eine sichere Trinkwasserversorgung und eine (zum Teil temporäre) Stromversorgung. In fast jedem Dorf (abgesehen von einer Siedlung) gibt es eine Grundschule.
Auch Nichtregierungsorganisationen (NGOs) unterstützen und erklären zum Beispiel den Bau von Gewächshäusern und stellen auch das dazu erforderliche Material wie Plastikfolie. Hinzu kommen neue Berufsfelder für die Bevölkerung durch Tourismus und somit neue Einnahmequellen. Nur ein Teil der wichtigen Verkehrswege sind asphaltiert, in den Dörfern beträgt der Anteil über 70 %, von 112 Siedlungen gibt es 80 Dörfer mit Asphaltstraße.
rarbeiten Sie die Kernelemente der lokalen Ernährungssicherung. Überprüfen Sie dabei die Bedeutung des indischen Nahrungsverteilungssystems für die Ernährungssicherung.
Wie bereits erwähnt, gibt es hauptsächlich eine Subsistenzwirtschaft, mit einem gewissen Anteil an Waren, die auf dem Markt verkauft werden, um somit Geld zu erwirtschaften.
Die Kernelemente sind also der eigene Anbau und die Tierhaltung, verbunden mit dem Anlegen von Vorräten. Eine erfolgreiche Landwirtschaft ist außerdem auch von der Wasserversorgung mit dem Kanalsystem abhängig.
Außerdem trägt die staatliche Unterstützung zur Ernährungssicherung bei (PDS: Public Distribution System). Diese war gerade im Winter 2009 von Nöten, als die Kerosinöl- und Holzpreise extrem angestiegen waren und auch Frischobst nicht im ausreichenden Maße vorhanden war.
Das Nahrungsverteilungssystem sorgt mithilfe von staatlichen Aufkäufen und Lagerung für Mindestpreise und die Abgabe von subventionierten Grundnahrungsmitteln über sogenannte „fair price shops“. In Abgabestellen können Familien mit einer ration card dann vergünstigte Produkte wie Reis, Weizenmehl und Zucker (oder auch Kerosin) erwerben. Es findet also eine landesweite Verteilung von Grundnahrungsmitteln zur Ernährungssicherung statt.
Das ist eines der Hauptinstrumente der indischen Wirtschafts- und Armutsbekämpfungspolitik. Das Nahrungsverteilungssystem kommt der Bevölkerung bei Nahrungsengpässen gerade im Winter zugute, wenn es Ernteeinbußen gibt (bedingt durch schlechtes Wetter, Umwelteinflusse oder fehlende Arbeitskräfte). Das System ist deshalb erforderlich, weil die Landwirtschaft noch reine Handarbeit ist, auf der Zugkraft von Tieren basiert und noch nicht industrialisiert ist.
Entwickeln Sie Strategien zur Verbesserung der Lebenssituation in der Hochgebirgsregion.
Es fällt natürlich schwer als westliche Europäerin eine Strategie für eine Hochgebirgsregion zu entwickeln, deren Lebensumstände nur anhand spärlicher und kurzer Berichte und Zahlen dargestellt ist, ohne dass man die vor Ort herrschende Situation je selbst gesehen hat. Trotzdem versuche ich aufgrund der mir vorliegenden Informationen ein paar Ideen für Strategien dieser Region darzustellen.
Jahrhunderte lang gab es ein gewisses Gleichgewicht in dieser Region, sie war von der Umwelt weitestgehend abgeschirmt und die Leute lebten in ihren Bergdörfern oder als Nomaden mit ihren Tieren, geprägt vom buddhistischen Glauben und der harten Arbeit auf dem Acker.
Inzwischen gehört dieses abgeschiedene Leben aber zusehens der Vergangenheit an. Die Lebensverhältnisse waren und sind zum Teil dort noch sehr einfach und hart, das Leben als Hirte oder Bauer erfordert einen gewissen Grad an Selbstaufopferung und Willensstärke, um es durchzuhalten.
Man möchte der Region helfen, indem neue Techniken und Materialen hergebracht werden.
Es soll mehr Bildung in diese Region gebracht werden und die Jugend zieht fort, um zu studieren.
Es gab eine eigene Heilkunde, die immer an würdige Vertreter weitergegeben wurde. Ziehen die jungen Leute aber weg, droht dieses Wissen verloren zu gehen. Es gibt zwar viele Grundschulen, aber nur wenig weiterführende Schulen (M6), man könnte also in bessere Bildungs- und Ausbildungsstätten investieren.
Die Gletscher dienten als Wasserspeicher, mit denen das ausgeklügelte Bewässerungssystem funktioniert. Aber der Klimawandel hat bereits spürbare Auswirkungen und die Gletscher gehen erheblich zurück. Es gibt weniger Niederschläge und es ist wärmer, sodass Gletscher schneller schmelzen, Seen austrocknen oder Quellen verschwinden (https://de.wikipedia.org/wiki/Ladakh).
Es erfordert also eine Strategie, dass die Wasserversorgung auch in Zukunft gesichert bleibt.
Es müssen also (wenn die Klimaerwärmung nicht unter 2 Grad bleibt) künstliche Gletscher angelegt werden. Dazu braucht es das Wissen von Ingenieuren, die schattige Plätze entwickeln oder finden müssen, damit es kalt genug ist, damit das Eis auch bleibt.
Deshalb ist es gut, dass die Jugend studiert, um mit dem Wissen ihrem Dorf in der Zukunft zu helfen.
Denn das jahrhundertealte System der damals noch so intakten Hochgebirgsregion ist nun unterbrochen und wird sich (auch weiterhin) verändern. Für eine Verbesserung der Lebenssituation ist es meines Erachtens der richtige Weg, bei der Bildung anzusetzen, optimalerweise aber trotzdem nicht das alte Wissen in Vergessenheit geraten zu lassen. Aber der Fortschritt wird kommen.
Als zukünftige Energiequelle wären meines Erachtens Solar- oder Windenergieanlagen eine Option, um somit eine bessere Stromversorgung zu gewährleisten. Mit dem zusätzlichen und sichereren Stromzugang könnte eine Digitalisierung der Region vorangetrieben werden, die vermutlich sowieso auch im Zuge des Tourismus kommt. Die Haushalte könnten Zugang zum Internet bekommen und dadurch würden sich wünschenswerterweise sich neue Möglichkeiten der Bildung, Vernetzung und des Ideenanstoßes ergeben.
Von Bergbau oder Industrie in diesem Gebiet halte ich als Strategie für Wohlstand nicht viel. Abgesehen davon, dass es keine guten Transport- bzw. Verkehrswege gibt, sind auch die Umweltverhältnisse vermutlich zu extrem, es gibt auch nicht die ausreichende Infrastruktur.
Denn die Passstraßen sind nicht das ganze Jahr befahrbar, im Winter ist die einzige Verbindung das Flugzeug und der Flughafen in Leh (S.32).
Der Tourismus bildet heute die Haupteinnahmequelle der Region (https://de.wikipedia.org/wiki/Ladakh), während es früher noch die landwirtschaftlichen Erzeugnisse waren.
Besonders hervorzuheben ist dabei die Wolle. Die bekannte Kaschmirwolle kommt von den Kaschmirziegen oder Yaks, welche von Nomaden in den Bergen gehütet werden. Da es nur wenig Bewuchs auf den Bergen gibt, sind die Hirten auf ein Leben als Nomaden angewiesen, um den Tieren ausreichend Futter geben zu können.
Die Kaschmirwolle hat sicherlich Potential, weiterhin einen Wirtschaftszweig zu stellen, auch als Souvenir für Touristen, ist aber von dem wirtschaftlichen Anteil her und hinsichtlich der möglichen Produktions- und Wachstumsrate als ein tragender Einkommensposten zu vernachlässigen.
Es könnte jedoch ein wichtiges Nischenprodukt auf dem Weltmarkt sein, da die Nachfrage an Naturprodukten in hochwertiger Verarbeitung konstant bleibt und sogar teilweise steigt.
Der Tourismus bringt viele Chancen für Einnahmequellen in die Region, andererseits birgt er auch Gefahren, wenn die Touristen ausbleiben, wären viele Menschen arbeitslos.
Es ist zu einer Differenzierung der Lebenssicherungsstrategien gekommen. Es gibt bereits Arbeitsmöglichkeiten außerhalb der Dorfgemeinschaft und dem Landbau, zum Beispiel in der Armee und im Tourismussektor. Die Erwerbsmöglichkeiten sind saisonal, man kann als Fremdenführer, Bergführer, Eseltreiber oder Koch arbeiten. Die Touristen kommen jedoch im Sommer, also in der gleichen Zeit, in der auch die Arbeitskraft auf dem Feld gebraucht wird. Die Arbeitsbelastung steigt also an, besonders für die Frauen. Haushalte mit ausreichend Kapital können Lohnarbeiter beschäftigen, im Vergleich verdient ein Lohnarbeiter aber nur 150 Rupien, ein Fremdenführer verdient ein sechsfaches davon (M12). Mir stellt sich also die Frage, ob es langfristig gesehen noch genügend Lohnarbeiter geben wird. Hier tut sich also ein Problem auf, das eine Strategie zur Verbesserung der Lebenssituation erfordert.
Die lokale Landwirtschaft muss finanziell und arbeitskräftetechnisch gestärkt werden. Das kann meiner Ansicht nach nur gelingen, wenn ein Teil des Geldes, das durch den Tourismus eingenommen wird, umverteilt wird auf die lokalen Bauern und Hirten etc. Ein weiteres Problem von der Hochgebirgsregion ist die Versorgung, die zurzeit bereits durch den Staat unterstützt wird. Auch wenn es einen Eingriff in das dortige Ökosystem darstellt, könnte es eine Strategie sein, neue Arten anzupflanzen. Denke ich an Deutschland, wo einst die Kartoffel eingeführt wurde, welches schließlich zu einer Erfolgsgeschichte wurde, ist diese Idee nicht ganz abwegig. Vielleicht ließen sich noch andere Pflanzen finden, die zu einer Verbesserung der Nahrungssicherung beitragen. Dafür braucht es Leute, die wissenschaftlich an die Agrarwirtschaft herangehen und auch in ähnlichen Gebieten sich Anregungen und Beispiele nehmen.
Beschreiben Sie die touristische Entwicklung in Ladakh seit der Öffnung der Region in Jahr 1974.
Vor 1974 war Ladakh noch für Touristen unzugänglich. Zunächst war der Anstieg an Touristen sehr minimal, bis 1977 ein sprunghafter Anstieg zu verzeichnet ist. Während es zunächst nur Touristen aus dem Ausland waren, kamen 1978 auch die ersten wenigen inländischen Touristen.
Die ausländischen Touristenzahlen blieben in den folgenden Jahren (bis 2002) oszillierend zwischen einer Anzahl von ca. 10 000 bis 16 000. Dabei ist seit 1985 plötzlich ein hoher Anstieg (ungefähr 7 000) der zuvor nur in kleiner Anzahl (sowie mit fehlenden Angaben) vorhandenen inländischen Touristen vorhanden. Auch die Zahlen der inländischen Touristen variiert in den folgenden fünf Jahren zwischen ca. 4 000 bis 8 000.
1990 gibt es dann einen starken Abfall aller Touristenzahlen. So waren es 1989 insgesamt ca. 23 000 Touristen und im folgenden Jahr nur noch ca. 6 000 und es gab auch keine Touristen mehr aus dem Inland. Dieser Einbruch der Touristenzahlen ist auf die gewalttätigen Ausschreitungen in Leh von 1989 zurückzuführen. Während Touristen aus dem Ausland bereits nach zwei Jahren wieder fast auf vorigen Niveau (mit ungefähr 14 000 Personen) das Land besuchen, erholt sich der Wert für die inländischen Touristen nur langsam. 1998 kann die gesamte Touristenanzahl nach dem ersten Einbruch erstmals wieder eine Größe über 20 000 erreichen.
Doch bereits ein Jahr später 1999 kommt es wieder zu einem Abfall von 12 000 aufgrund der Krise zwischen Pakistan und Indien von 1999. Bei dem Kargil-Krieg ging es um die Region Kaschmir, welche Indien für sich beanspruchen konnte (https://de.wikipedia.org/wiki/Kargil-Krieg).
Bereits 2002 ist jedoch die nächste und vorerst letzte Einbuße an Touristenzahlen, aufgrund der Anschläge in New York aus dem Jahr 2001, verzeichnet.
Von da an steigen die Zahlen von Touristen in einem noch nie zuvor dagewesenen Maße exponentiell und rapide an. 2007 gibt es 28 000 ausländische und 22 000 inländische Touristen, welche zusammen eine Touristenanzahl von 50 000 ergeben. Dies ist nicht zuletzt zurückzuführen auf die derzeitigen politischen Fördermaßnahmen und Werbekampagnen für Touristen in der Region sowie die Unruhen in Nepal und Nordpakistan, welche konkurrierende Destinationsregionen zu Ladakh darstellen.
Der Grafik ist zu entnehmen, dass Ladakh sich inzwischen zu einem beliebten Touristenziel entwickelt hat.
Erklären Sie diese Entwicklung und erarbeiten Sie, welche Art von Tourismus in Ladakh von Bedeutung ist.
Die Touristenzeit ist der Sommer, zwischen Juni und August, da sonst die Passstraßen zugefroren sind. Vor allem Natur-, Kultur-, Sport- und Abenteuertouristen wählen Ladakh als ihr Urlaubsziel.
Es wird für Abenteuer- und Rucksackreisende mit Motorradtouren und Bergbesteigungen geworben. Besonders ausgeprägt ist der Trekkingtourismus.
Außerdem hat sich die Region zu einem beliebten Ziel für Kulturreisende entwickelt, da sie spektakulär am Hang liegende Köster aufweisen kann und der Buddhismus sehr ausgeprägt ist (S. 33). Es ist eine besondere Form des Buddhismus, mit tibetischen Einfluss und hinduistischen Elementen.
In Werbeslogans wird Ladakh besonders durch seine geographisch hohe Lage im Hochgebirge hervorgehoben. Dabei wird Ladakh mit der Hauptstadt Leh gerne mit dem Himmel in Verbindung gebracht. Das hat Vorteile, so wird einerseits auf die Höhe des Ortes verwiesen und andererseits kann es auch mit dem Himmel im religiösen Sinne assoziiert werden:
„Dem Himmel so nah – die Bergwelt Indien“, „Leh, der Eingang zum Himmel“
(M10) (https://www.indienaktuell.de/magazin/tourismus/reisetipps-leh-ladakh-680571, Quelle leider nicht mehr online).
Auch wenn der Tourismus in dieser Region sehr zugenommen hat, so ist Ladakh noch lange kein Pauschalreiseziel.
Bei der Werbung wird zudem auf beeindruckende Bilder gesetzt mit gewaltigem Gebirge und blauen Seen, welche dann mit Slogans wie
„Juwel am Dach der Welt“, „Land der hohen Pässe“ oder „Land of endless discoveries“
untermalt werden, es wird ausdrücklich auf die Großartigkeit der Landschaft hingewiesen.
Die Fotos sind oft menschenleer und weisen nochmal auf die Einsamkeit und Abgeschiedenheit der Region hin. Damit werden gezielt Bedürfnisse, die Reisende haben, angesprochen, wie das Verlangen, dem Alltag entfliehen zu wollen, Ruhe, Natur und auch Geistlichkeit zu erleben.
Auch wenn es oft so dargestellt und betitelt wird, war Ladakh früher nicht völlig von der Außenwelt abgeschottet, es liegt an Nahe von einem Seitenarm der alten Seidenstraße und auch aufgrund der Klöster kam es zu einem Austausch, zum Beispiel mit Tibet.
Ladakh wird gerne von Reiseveranstaltern mit Tibet in Verbindung gesetzt bzw. assoziiert, indem es als „kleines Tibet“ oder „Last Shangri La“
(Sinnbild für Paradies) betitelt wird. Es wird als altes zutiefst buddhistisches Königreich mit dem Einfluss Tibets dargestellt. Als erster Schritt zum Tourismus können vielleicht die Forscher als Pioniere angesehen werden, die diese Region besuchten. Nach der Kolonialherrschaft von Indien 1947, wurde Ladakh in einen bewaffneten Konflikt zwischen Indien und Pakistan verwickelt. Erst als sich die Lage etwas entspannt hatte, wurde die Region 1974 für den Fremdenverkehr geöffnet. Damit wurden mehrere Strategien der indischen Regierung verfolgt: Ladakh als ein neuer Absatzmarkt für Wirtschaftsprodukte aus anderen Gegenden und Entwicklung mit gleichzeitiger Abhängigkeit und der Region Ausbau der indischen Macht. Gerade in den Anfangsjahren machte die Regierung weltweit Werbung für Ladakh als Tourismusziel. Vermutlich ist die steigende Tourismusentwicklung auf die Bemühungen der Regierung und die beruhigte politische Lage zurückzuführen.
Diskutieren Sie mögliche Auswirkungen des Tourismus in Ladakh
Ladakh kann sehr vom Tourismus profitieren, da es Beschäftigung und neue Einnahmequellen in vielen Bereichen bietet. Durch den Tourismus lässt sich viel Geld verdienen. Der durchschnittliche Tagesverdienst eines Fremdenführers kann bis zu 1500 Rupien betragen. Selbst der einfache Helfer, der am Ende der Tourismusverdiener-Kette steht, verdient noch mit bis zu 300 Rupien das Doppelte von einem Tagelöhner in der Landwirtschaft (Auf diesen Sachverhalt wird auch in Aufgabe 7. eingegangen) (M12).
Der Tourismus ist vor allem auf Leh konzentriert, da es dort die nötige (touristische) Infrastruktur gibt. Das führt dann jedoch zu einem Gefälle zwischen Stadt und Land.
Hinzu kommt, dass es auch einen gewissen Anteil an Mitverdienern des Tourismus in Ladakh gibt, die aber nicht dort wohnen, sondern in anderen Regionen, dadurch geht etwas von dem Gewinn der Region verloren.
Eine weitere Auswirkung des Tourismus findet durch das Zusammentreffen vieler unterschiedlicher Kulturen statt. Austausch kann einerseits ein treibender Faktor für Entwicklung sein und im besten Fall Kreativität und Toleranz fördern, andererseits kann es auch zu Konflikten führen. Es kann die Angst entstehen, die eigene Identität und Kultur ginge dadurch verloren.
Aber auch das genaue Gegenteil kann der Fall sein, wenn Traditionen, Denkmäler oder Bräuche erhalten werden, um sie den Fremden zu zeigen und dem Interesse der Besucher, die andere Kultur kennenzulernen, nachzukommen. Die schwedische Wissenschaftlerin und Umweltaktivistin Helena Norberg Hodge beschrieb den Zusammenstoß der dortigen mit den westlichen Kulturen als „außergewöhnlich dramatisch“ (Zeile 12, M13). Sie beschrieb die Region als weitestgehend unberührt vom Westen und dass über mehrere Jahrzehnte nur wenige Fremde Ladakh besuchten.
Bei einem Handzettel für Touristen wird darauf hingewiesen, sich bedeckt zu kleiden, um sich den gesellschaftlichen Normen (oder Kultur) der Ladakhis anzupassen.
Bedenkt man zudem, dass der Tourismus eigentlich nur im Sommer stattfindet und zusätzlich auf Leh konzentriert ist, so kann man schlussfolgern, dass die Stadt in der Zeit vom Tourismus bestimmt und vielleicht auch etwas überschwemmt ist. Bei Touristenmassen ginge auch der positive Effekt des Austausches verloren. Es kann dazu führen, dass das allgemeine Preisniveau angehoben wird.
Auf der Internetseite Indienaktuell wird bei den Reisetipps für Ladakh noch einmal ein ausdrücklicher Hinweis darauf gegeben, keine Plastiktüten mitzubringen, da diese in Ladakh verboten sind (https://www.indienaktuell.de/magazin/tourismus/reisetipps-leh-ladakh-680571). Daraus kann auf ein Müllproblem der Region geschlossen werden, das einen gewissen Anteil auch im Tourismus hat.
Des Weiteren treibt der Tourismus auch den Bau an. Heute werden die alten Familienhäuser den Touristen überlassen und es wurden danebenstehende Neubauten errichtet, in denen die Hofeigentümer jetzt wohnen (https://www.welt.de/reise/Fern/article146045244/Touristen-auf-der-Suche-nach-Erleuchtung.html).
Um nochmals auf die positiven Auswirkungen des Tourismus einzugehen, ist der Wohlstand zu nennen, welcher durch die neue Einnahmequelle entstehen könnte. Auch für Landwirte kann es ein zusätzliches Einkommen bieten, sodass sie ihren Betrieb weiterführen können und somit die Kulturlandschaft erhalten wird.
Für die Touristen muss die Infrastruktur ausgebaut werden, wovon sowohl die Gäste als auch die Einheimischen profitieren. Im besten Fall gewinnt also die ganze Region.
Weitere Quellen: (https://www.cipra.org/de/alpmonitor/presentation2/teaser/teaser3.html) (https://core.ac.uk/download/pdf/11584794.pdf).
Eine weitere Förderung des Tourismus in Ladakh ist geplant. Bewerten Sie diese Strategie vor dem Hintergrund ihrer Erkenntnisse.
Gegeben eine maßvolle, örtlich angepasste Tourismusentwicklung ist nichts einzuwenden.
Der Tourismus erfordert die Entwicklung neue Techniken und Ausbildungen. Die Entwicklung der Wirtschaft, Kultur und der Infrastruktur würden gefördert werden.
Für den Tourismus müssen mehr Mittel mobilisiert werden, die aus den eigenen Ressourcen nicht aufgebracht werden können, zum Beispiel Verwaltung, Straßen, Wasser, Lebensmittel, Energie, Unterkünfte. Gleichzeitig würde der Tourismus einen starken Wirtschaftszweig darstellen, durch den mehr Geld in die Region kommt. Es gäbe also auch mehr Güter vor Ort und der Wohlstand würde ansteigen. Die Gelder (vielleicht auch neue Überschüsse) könnten als Kapital für regenerative Energiequellen und neue Technologien dienen. Auf jeden Fall ist mit einem sehr hohen Energieaufwand zu rechnen, um die Infrastruktur in einem geographisch so extrem gelegenen Gebiet auszubauen.
Wenn es aber zu Viele werden, geht dies auf die Kosten der Natur und der Ressourcen.
Aus der Sicht des Umweltschutzes wäre ein stärkerer Tourismus oder generell Tourismus nicht oder kaum zu unterstützen. Denn die Zahlen aus M11 haben ja offengelegt, dass es mehr ausländische Touristen gibt, dass heißt, ein Großteil kommt mit dem Flugzeug in Delhi an, um dann nach Leh umzusteigen und weiterzufliegen. Jedoch ist das Flugzeug die klimaschädlichste Art sich fortzubewegen (https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/mobilitaet/flugreisen).
Es ist für eine außenstehende Person schwer zu beurteilen, wann der kritische Punkt überschritten ist, wenn man die Region und insbesondere Leh noch nie besucht hat. Betrachtet man die Touristenankünfte aus dem Jahr 2007 mit 50 000 Touristen im Jahr (M11) und die Einwohneranzahl von Distrikt Leh von 117 000 (M6), so wird deutlich, dass fast auf jeden zweiten Einwohner ein Tourist kommt, auch wenn man dies in Relation auf die Zeit sehen muss, erscheint mir das doch schon erheblich.
Denn vermutlich ist die Kapazitätsgrenze in dieser Region schon erreicht, es sei denn, es werden neue Kapazitäten geschaffen, betrachtet man den Aspekt, dass die Region bereits jetzt schon staatliche Unterstützung bei der Grundversorgung braucht.
Die natürlichen Ressourcen gestatten keine exponentiell steigenden Bevölkerungszahlen. Das Land kann nur eine gewisse Menge an Menschen tragen, es sei denn, es macht sich durch Zulieferungen abhängig, um die notwendigen Ressourcen zu importieren. Dies könnte aber zu einem ungesunden Prozess führen, in dem Ladakh vom Tourismus abhängig machen würde.
Es gibt für alles das richtige Maß und es muss darauf geachtet werden, dass die karge Hochgebirgsregion nicht mit Touristen überschwemmt wird.
Es wäre also sehr ratsam, eine Obergrenze für die Region von Wirtschaftsexperten erstellen zu lassen. Darin wäre dann eine Prognose enthalten, wieviel Tourismus für Ladakh ökonomisch und ökologisch machbar wären.
Ein stetiges Wachstum des Tourismus als Wirtschaftszweig ist nicht erstrebenswert, stattdessen ist es wichtig, auch andere Wirtschaftsfelder zu fördern.
Quellen
DIRKE Weltatlas (2015), 1. Aufl. Braunschweig: Westermann
DAME, JULIANE (2010): Praxis Geographie. Seiten 32-37
Dokumentationen: https://www.youtube.com/watch?v=8YqcXCXSgh8, https://www.youtube.com/watch?v=ajjDmYab9_Q, https://www.youtube.com/watch?v=sn6EBRolACw